Unsere Ernährung
Herzlich willkommen zu unserem Blog, der heute das Thema
“Unsere Ernährung”
Aus unserem Newsletter N°3 aufgreift und vertieft – für alle, die gerne mehr wissen wollen. Diskussionen zu “unserer Ernährung” sind in den letzten Jahren sehr emotional geführt worden. Auch gibt es zum Teil sehr widersprüchliche Aussagen zu fast allen Aspekten unserer Nahrung.
Was sollen wir also überhaupt essen, was dürfen wir noch zu uns nehmen?
Was ist gut für uns und hilft uns, gesund zu bleiben?
Was ist ökologisch überhaupt zu verantworten?
Was darf ich mein Essen eigentlich noch voller Freude und Lust zu mir nehmen?
Was ist mir und meiner Gesundheit abträglich?
Zugegeben, alle diese Fragen können und wollen wir hier nicht beantworten. Auf einige dieser Fragen möchten wir gerne hier eingehen, andere Fragen muss jeder für sich selbst beantworten und auch für sein Leben verantworten.
Was wir hier von Holistic Heroes können, ist DIR Wissen für deine ganz eigene Reise an die Hand zu geben, mit deren Hilfe du für dich gute Gewohnheiten entwickeln kannst zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden und damit zu mehr Leistungsfähigkeit.
Entscheidende Fragen, die du dir immer wieder aufs Neue stellen darfst:
Wie fühle ich mich nach dem Essen?
Was bekommt mir am besten?
Was lässt mich gesättigt und zufrieden sein ohne mich zu überfüllen?
Jeder Mensch hat eine eigene genetische Disposition, d.h. angeborene Veranlagung, die ihm zeigt, welche Nahrung zu ihm passt oder eben nicht.
Es gibt den “äquatorialen Typ”, der mehr Pflanzen und Kohlenhydrate braucht oder den “polaren Typ”, der fettreiche, tierische Nahrung bevorzugt, weil sein Körper das eben braucht und gut verarbeiten kann. Und natürlich gibt es viele Mischtypen. Also finde heraus, wie dein Körper auf verschiedene Nahrung reagiert, ob er sie gut verarbeiten kann oder eben nicht.
Essen ist eine ganz und gar individuelle Entscheidung.
Und das ist doch großartig, denn du bist so dein eigener Experte, was deine Ernährung betrifft. Du allein spürst, was dir gut tut und zu dir passt. Es fordert nur etwas Achtsamkeit, Neugierde und Geduld das herauszufinden.
Und je mehr Wissen du hast, desto leichter wird dir das auch fallen.
Ein Beispiel: Wenn du tagsüber Hunger hast und gerne sofort etwas essen möchtest, wonach greifst du dann, wonach greifen die meisten Menschen? Genau, nach etwas Süßem: Einem Teilchen oder einem Brötchen mit Wurst oder Käse oder einem Snack wie einem Schokoriegel.
Erst mal funktioniert das ja auch: Es schmeckt dir, und du wirst meist satt davon. Doch wie lange hält dieses Sättigungsgefühl an? Wie fühlst du dich eigentlich, unmittelbar nachdem du ein Brötchen mit Fleischkäse gegessen hast? Mal ganz ehrlich: Es schmeckt, es ist lecker und es macht deinen Bauch sehr satt und sehr, sehr voll. Es sind sogenannte “leere” Kalorien, die du da zu dir nimmst, es ist Nahrung, die deinen Körper zwar am Laufen hält, ihn aber nicht wirklich gut funktionieren lässt.
Frage dich auch hier:
Kannst du dir vorstellen, dich satt und wohl zu fühlen ohne dich “voll” zu fühlen?
Kannst du dir vorstellen, dass dieses Sattfühlen auch länger anhält und nicht schon der nächste kleine Heißhunger um die Ecke lauert?
Gute Entscheidungen: Es kann eine gute Entscheidung sein, statt eines 300g Steaks aus dem Supermarkt, ein 150g Steak von einem Tier zu essen, das artgerecht gehalten wurde. Fleisch dieser Qualität macht auch satt und hat die Makro-und Mikronährstoffe, die dein Körper braucht.
Weniger kann hier mehr sein!
Wichtig zu wissen:
Makronährstoffe sind Kohlenhydrate, Protein und Fett, kurz Makros genannt. Es sind die drei Hauptlieferanten für Nährstoffe in unserer Nahrung. Unser Körper bezieht durch sie Energie, aber sie haben noch weitere lebenswichtige Funktionen.
Mikronährstoffe sind im Gegensatz zu den Makronährstoffen Stoffe, die der lebender Organismen in der Nahrung aufnehmen muss, ohne dass sie selbst Energie liefern.
Zu den Mikronährstoffen zählen Vitamine (Vitamine A, B, C, D, E und K), Mineralstoffe (wie Kalzium oder Magnesium), Spurenelemente (z. B. Eisen, Selen und Mangan), sekundäre Pflanzenstoffe (Carotinoide), essenzielle Fettsäuren (v. a. Fischöle) und – Stoffe, die für den Körper lebenswichtig sind und unter anderem vor freien Radikalen schützen.
Makronährstoffe lassen unseren Körper funktionieren, wie gut er aber funktioniert, dass entscheiden die Mikronährstoffe, die wir zu uns nehmen.
Auf der einen Seite kennt kaum einer von uns echten Hunger oder gar Entbehrung. Wir sind sogar überernährt, weil Nahrung uns stets zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite fehlen uns oft gerade die Mikronährstoffe, sind wir also im Mangel. Wie kommt das? Und was können wir tun, um diesen Mangel zu beheben?
Antworten darauf haben wir dir ja schon im Newsletter N°3 gegeben. Und weil dieses Thema so vielschichtig und spannend ist, werden wir dir weitere wichtige Infos in den kommenden Wochen und Monaten an die Hand geben, denn:
Wir wollen mehr für dich!